Immobilien in Singapur
Wer an einer Immobilie in Singapur interessiert ist – egal ob als Anlageobjekt, als Gewerbeimmobilie oder zum selbst bewohnen – muss sich darauf einstellen, einen extrem wechselhaften Markt vorzufinden, wo sich die Preise praktisch unvorhersehbar und sprunghaft verändern. Was für Anleger ein interessantes Feld sein mag – trotz anhaltendem Bauboom herrscht Wohnungsknappheit – ist umso schlechter für Menschen, die Immobilien kaufen oder auch nur mieten wollen: Je nach Wohnlage kann dieses Vorhaben sehr kostspielig werden. Naturgemäß liegen die bevorzugten Wohnlagen am Wasser, sodass man dort auch mit den höchsten Mieten bzw. Kaufpreisen rechnen muss. Zu den teuersten Pflastern der Stadt gehört die Gegend rund um die Marina Bay.
Trotz der teilweise doch recht hohen Preise zählt Singapur keineswegs zu den teuersten Städten der Welt. Im Gegenteil kann man hier auch relativ günstig wohnen – muss dafür dann aber Abstriche in Sachen Komfort und Lage machen. Generell ist das Spektrum der Immobilien sehr breit und reicht von absoluten Luxus-Immobilien mit Pools & Co. bis zu sehr kleinen Wohneinheiten in Wohn-Hochhäusern.
Ausländer dürfen in Singapur generell Immobilien erwerben, sollten dafür aber viel Zeit mitbringen, da die dafür erforderlichen Behördengänge usw. sehr zeitraubend und langwierig sein können – es sei denn natürlich man verfügt über gute Kontakte zu den entsprechenden Partnern. In den letzten Jahren sind immer mehr Agenturen gegründet worden, die sich auf die Vermittlung von Immobilien für Ausländer und deren Betreuung bzw. Vermietung spezialisiert haben – gegen einen entsprechenden Preis, versteht sich.
Übrigens: Wer als Expat nach Singapur entsendet wird, bekommt in den meisten Fällen eine Unterkunft gestellt – je nach Rang kann das auch schon mal ein hübsches Häuschen mitten in der Stadt inklusive Hausangestellten und Pool sein.