Besonderheiten in Singapur
Berliner gelten als unfreundlich und ziemlich direkt, Pariser als arrogant (aber stilvoll), in New York bekommt man nie ein Taxi und in Tokyo ersetzt die Technik praktisch den Menschen. Eigenheiten einer Stadt können mit der Zeit zu ihrem Markenzeichen werden. Und was heißt das nun für Singapur?
Als „typisch Singapur“ gilt nach landläufiger Meinung beispielsweise, dass überall Ordnung und Sauberkeit in erstaunlichem Maße herrscht. Heißt das nun aber automatisch, dass die Singapurer ein Volk von reinlichen Pedanten sind? Keineswegs, aber diese Besonderheiten sind es, die bei Weltenbummlern haften bleiben und das Bild prägen, das Besucher vor Augen haben.
Werfen wir also einen Blick auf einige der Besonderheiten, die Singapur auszeichnen und überlegen wir, warum es gerade diese Dinge sind, die uns so bemerkenswert erscheinen.
Was viele nicht wissen: Singapurs ist nicht nur eine Insel sondern hat auch noch 62 vorgelagerte Inseln, die die Hauptinsel umrunden. Dazu gehören unter anderem Sentosa, Pulau Ubin, St. John’s Island und Sisters’ Islands.
Der erste Nachtzoo wurde in Singapur eröffnet und ist eine der Top Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Viele Locals sprechen Singlish und nicht englisch. Singlish ist eine Sammlung umgangssprachlicher Ausdrücken gepaart mit einem Slang, der von Singapurs Nationalitätenvielfalt geprägt wurde.
Neben dem Nachtzoo gab es in Singapur auch das erste Formel 1 Nachtrennen. Das erste Formel 1 Nachtrennen startete 2008 in Singapur. Der kurvenreiche Marina-Bay-Stadtkurs ist seit der ersten Auflage nahezu unverändert geblieben.
Singapur ist eine der Städte mit den meisten Grünflächen innerhalb einer Stadt. Der Botanische Garten von Singapur wurde 2015 als UNESCO Weltkulturerbestätte anerkannt.
In Singapur gibt es fast tägliche Festivals, Kulturveranstaltungen, Konzerte oder andere Gründe zu feiern.